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Lausitzer Radsportverein Cottbus e.V.

2010 Gerold Noack und Lutz Pannach gewinnen Neujahrsturnier um den Pokal der Sparkasse Spree-Neiße...

2010 Gerold Noack und Lutz Pannach gewinnen Neujahrsturnier um den Pokal der Sparkasse Spree-Neiße...

Beim 13. Neujahrsturnier der Radballer um den „Pokal der Sparkasse Spree-Neiße“ fand am 02.01.2010 auf zwei Spielfeldern parallel das Turnier der Oberliga/Bundesliga und das Turnier der Leistungsklasse Landesliga statt. Der Einladung folgten die Spielgemeinschaft Großkoschen/Leipzig als Pokalverteidiger, Freiberg, Wiednitz und Klaffenbach. Auf der zweiten Spielfläche traten Neustadt und Großenhain aus Sachsen, Spremberg, Finsterwalde und seit langem wieder einmal zwei Cottbuser Teams an. Besonders gespannt konnte man auf das Abschneiden der Cottbuser Juniorenmannschaft Aaron Schulrath/Alexander Koch sein.

Im Turnier der Oberliga/Bundesliga wollten Mario Bossan und Jan Pannach nach dem zweiten und dritten Rang der letzten beiden Jahre wieder um den ganz großen Pokal kämpfen. Schließlich hatten die beiden „Sportler der Woche“ im Dezember mit dem Weiterkommen in Viertelfinale zum Deutschlandpokal einen Superstart in die neue Saison vorgelegt. In ihrem ersten Spiel gegen den Oberligisten Wiednitz hatten Bossan/Pannach mehr Mühe als erwartet und gewannen nur knapp mit 4:3 Toren. Das zweite Spiel gegen Klaffenbach lief genau anders herum,alles gelang, genaues Abspiel, schnelle Doppelpässe, blitzartige Konter, knallharte Torschüsse bis zum höchsten Tagesresultat 9:1. Ebenso war gegen Freiberg jeder der Cottbuser Zuschauer Siegesgewiss, nachdem es zur Halbzeit bereits 6:3 stand. In der zweiten Hälfte gelang dann nichts aus Cottbuser Sicht. Erst schossen die Freiberger ein Bilderbuchtor nach schnellem Angriff, dann konterten sie und schossen ins leere Cottbuser Tor. Und statt das Spiel ruhig zu gewinnen, versuchten Bossan/Pannach weitere Torschüsse. Das Resultat war ein letztes Gegentor zum 6:6 Endstand. Über den Pokalsieg musste das letzte Spiel gegen die Spielgemeinschaft Großkoschen/Leipzig mit den exzellenten Einzelkönnern Tobias Kolba und Nils Dreyhaupt entscheiden. Die Beiden hatten mit ihren Stammspielern gerade den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft. Es wurde das erwartet spannende Finale mit 2:2 zur Halbzeit. In der zweiten Hälfte schoss keiner mehr überhastet. Schnelle Angriffe liefen hin und her ohne Torerfolg. Erst in der letzten Minute gelang Dreyhaupt ein umstrittenes Freistoßtor und nach missglücktem Angriff der Cottbuser ein Kontertor zum 4:2 Endstand. Pokalverteidiger Kolba/Dreyhaupt wurden damit ungeschlagen und verdient Pokalsieger des „Pokals der Sparkasse Spree-Neiße“. Dritter wurde Freiberg vor Wiednitz und Klaffenbach.

Tabelle:

 Team Punkte  Tore
 Großkoschen/Leipzig  12  26:11
 Cottbus 1  7  21:16
 Freiberg  7  23:28
 Wiednitz  3  19:22
 Klaffenbach  0  16:28

Das Turnier der Landesliga-Mannschaften auf dem zweiten Spielfeld endete spannend, ja dramatisch wie noch nie in den 13 Jahren. Von der Papierform her sollte es ausgeglichener verlaufen als das Eliteturnier. Alle hatten eine Siegchance. Nur Turnierneuling Cottbus 3 mit den Junioren Aaron Schulrath und Alexander Koch konnte nicht eingeordnet werden. Lutz Pannach und Gerold Noack als Cottbus 2 gewannan ihre ersten drei Spiele gegen Großenhain, Neustadt und die eigenen Junioren mit 5:2; 4:1 und noch einmal 5:2 Toren relativ sicher. Spremberg unterlag überraschend den Großenhainern im ersten Spiel mit 1:3. Dafür schlugen sie anschließend in einem packenden Spiel Pannach/Noack mit 4:3 und gewannen gegen Neustadt 7:3, Finsterwalde 6:3 und Cottbus 3 mit 8:3 Toren. Mit dem abschließenden knappen 6:5 gegen Finsterwalde sicherten sich Pannach/Noack die Punktgleichheit und gleiche Tordifferenz mit Spremberg. Ein Entscheidungsspiel musste her. Das gab es zuletzt vor drei Jahren. Pannach/Noack starteten stark, schossen zwei Tore, gingen dann aber mit nur 2:1 in die Halbzeit. Und tatsächlich gelang Spremberg mit einem scharfen Schuss in Hälfte zwei noch der Ausgleich zum 2:2. Anschließend waren beide Teams auf Abwehrsicherheit bedacht und Torerfolge blieben aus. Erstmals in der Turniergeschichte musste das Entscheidungsspiel um eine weitere Halbzeit verlängert werden. Diesmal war Spremberg im Vorteil. Gleich der erste Angriff brachte ihnen das dritte Tor. Nur noch auf Halten des Balls und Verteidigung bedacht, zogen sich die Spremberger zurück. Pannach/Noack mussten mehr Riskieren ohne dem Gegner Konterräume zu öffnen. Erst 10 Sekunden vor dem Spielende war die Lücke da, Lutz Pannach schob den Ball schon im Fallen zum 3:3 ins Netz. Der letzte Anstoß Sprembergs brachte nichts mehr. Damit war der Höhepunkt des Tages erreicht. Ein 4-Meter-Strafstoßschießen sollte die endgültige Entscheidung bringen. Das gab es noch nie bei einem Cottbuser Neujahrsturnier. Auch die letzten Zuschauer des auf der anderen Spielfläche des bereits beendeten Turniers der Oberliga/Bundesliga rückten in die hintere Hallenhälfte. Fünf Schuss bekam jede Mannschaft. Zuerst schoss Walter Kätzmer aus Spremberg. Noack hielt nicht, 0:1. Jetzt schoss Noack für Cottbus und traf zum 1:1. In Runde zwei hielt Noack den überraschend schwachen Schuss des zweiten Spremberger Spielers Markus Eis mit der Hand. Lutz Pannach verwandelte zum 2:1. Anschließend hielt Noack erneut, diesesmal den scharfen Schuss von Kätzmer mit hochgerissenem Vorderrad. Den zweiten Schuss von Noack ließ der Schiedsrichter wegen einer Regelwiedrigkeit des Spremberger Torhüters wiederholen und es gelang das 3:1 für Cottbus. Jetzt verwandelte Markus Eis und Lutz Pannachs gezielter Schuss war nicht scharf genug und wurde abgewehrt. Kätzmer traf mit einem unhaltbaren letzten Gewaltschuss an den Innenpfosten. Die Spremberger waren auf 3:3 wieder rangekommen. Wird es endlich das „Goldene Tor“ geben oder folgen weitere Strafstöße? Gerold Noack verwandelte den allerletzten Schuss und das 13. Turnier war aus. „Die Zahl 13 hat uns wohl Glück gebracht“ so das Cottbuser Duo am Ende des langen Turniertages. So blieb einer der beiden großen „Pokale der Sparkasse Spree-Neiße“ in Cottbus. Dritter wurde Großenhain vor Finsterwalde. Schulrath/Koch schlugen sich als Junioren bei ihrem 1. Männerturnier mit einem 3:3 gegen Großenhain und einem 5:3-Sieg über Neustadt und damit auf Platz 5 achtbar.

Tabelle:

Team Punkte Tore
 Spremberg  12  26:15
 Cottbus 2  12  23:14
 Großenhain  8  16:15
 Finsterwalde  5  21:20
 Cottbus 3 4 15:25
 Neustadt 0 11:23

Entscheidungsspiel zwischen Spremberg - Cottbus 2   Ergebnis: 3:3

Sieger nach 4-Meterschießen wurde Cottbus 2

 

 

 

 

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